HEKTIK IN DER BAUSCHUTTMULDE

Man glaubt es kaum, aber wann immer wir eine Mulde neben unserem Haus stehen haben, können wir über die Tage dabei zusehen, wie meist wildfremde Menschen, ihren Müll darin entsorgen. 
Ärgerlich dabei ist, dass wir unsere Mulden mit Bauschutt füllen und zum Schluss dann aber für eine gemischt gefüllte Mulde bezahlen. 
Bereits vor ca. zwei Jahren erlebten wir eine lustige Mulden-Story. Da hatte eine Frau, deren Mann auf Geschäftsreise war, eine Tüte mit zwei Einweg-Sektgläsern, einer leeren Flasche Prosecco und einer leeren Packung Strümpfe bei uns entsorgt. Die Stromrechnung mit ihrer Adresse war ebenfalls in dieser Tasche. Wie ihr euch denken könnt, nahm diese Geschichte ein etwas peinliches Ende.
Gestern sass ich über meinem Laptop und hörte wie draussen, eine Ladung von irgend etwas in unserer Mulde landete. Ich ging hoch in den ersten Stock und sah, dass unsere ganze Mulde bis oben gefüllt war mit Karton. Daneben stand noch immer ein Wagen mit schweizweit einschlägig bekanntem Nummernschild. Ich habe mir die zugehörige Nummer gemerkt und nach einem Anruf in unserer schönen Hauptstadt, hatte ich die passende Telefonnummer, um meinen Ärger loszuwerden. Man versprach mir, meiner Geschichte sofort auf den Grund zu gehen und sich wieder bei mir zu melden. Abends um sieben rückten sie dann an, die Täter, und holten ihren Müll wieder aus unserer Mulde. Als Wiedergutmachung bekam ich eine halbe Schachtel Militärschoggi geschenkt. Ich nehme an, die andere Hälfte lassen sich die Jungs schmecken 😉😉.





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